Wie bei jedem anderen Training bist du beim Schwimmen ständig in Bewegung. Dadurch wird dein Körper aufgewärmt, Wasser verdampft und es entsteht Schweiß. Anders als beim Sport an Land kühlt der Schweiß dich aber nicht, sondern vermischt sich einfach mit dem Wasser, in dem du schwimmst. Da du im Wasser bist und Schweiß ebenfalls aus Wasser besteht, spürst du keinen Unterschied – deshalb fragt man sich manchmal, ob man überhaupt schwitzt. Aber ja, auch beim Schwimmen schwitzt man – man merkt es nur nicht. Es fühlt sich vielleicht etwas merkwürdig an, im eigenen oder fremden Schweiß zu schwimmen, aber daran lässt sich wenig ändern.
Wenn ich sage, dass man bei einer Schwimm-Session ordentlich ins Schwitzen kommt, dann meine ich das auch so! Bei meinem normalen Schwimmtraining von 2 Stunden schwitze ich schätzungsweise (ohne es exakt zu messen) zwischen 2 und 3 Litern – je nach Intensität und Dauer. Du schwitzt also beim Schwimmen genauso viel wie bei anderen Sportarten, auch wenn du es kaum bemerkst.
Natürlich schwitzt du weniger, wenn du nur eine halbe Stunde locker schwimmst – aber schwitzen tust du trotzdem.
DENK AN DEINE TRINKFLASCHE – SIE IST DEIN BESTER FREUND IM SCHWIMMBAD
Jetzt weißt du, dass du beim Schwimmen schwitzt – also solltest du unbedingt genug trinken, um keinen Flüssigkeitsmangel zu riskieren. Darum empfehle ich dir, dass deine mitgebrachte Trinkflasche mit Wasser oder Saft zu deinem treuen Begleiter in der Schwimmhalle wird. So kannst du nach ein paar Bahnen einfach mal einen Schluck nehmen. Und auch wenn du beim Schwimmen nicht unbedingt durstig bist, solltest du regelmäßig trinken – du verlierst nämlich Flüssigkeit durchs Schwitzen.